Die göttliche Jette

Regie:
Erich Waschneck
Autor:
Rolf Meyer
Kurt E. Walter
Land: D
Jahr: 1937
Länge: 95 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Berlin, ca. 1880. Kurt Meisel (Eugen Opalla), junger Tiroler Graf in der Großstadt, sorgt dafür, das Grethe Weiser (Jette) am Königstädter Theater im Stück ihres Freundes, des Inspizienten und Autors Viktor de Kowa (Fritz Barsch) Karriere macht. Das Stück wird von der Theaterkommission des Stadtrats wegen frech improvisierter Strophen auf der Bühne auf Initiative der eifersüchtigen Annemarie Steinsieck (Frau Körting), Ehefrau des Bankdirektors Paul Westermeier (Arthur Körting) verboten. Meisel steht für Weiser ein und holt sie nach Tirol, um sie zu heiraten – zum Entsetzen seines Vaters Alfred Schlageter (Vater Opalla). Aber de Kowa holt die Vollblutschauspielerin zurück.

Im Dialog und Spiel gleichermaßen dynamische und sympathische Personality Show für Weiser und dem dazu passenden de Kowa. „Ich bin unehelich, komme aus Pankow und bin noch 10mal schlimmer als mein Ruf!“ Das Königstädter Theater schloss allerdings schon 1851.

Mit Eva Tinschmann (Wilhelmine Schönborn), Marina von Ditmar (Paula Schönborn), Elsa Wagner (Garderobiere Kunkeln), Ernst Waldow (August, Friseur), Wilhelm P. Krüger (Direktor des Amor-Theaters), Oscar Sabo (Fliederbusch, Theateragent), Hans Junkermann (Direktor des Königstädtischen Theaters).

Lieder, Musik: Georg Haentschel: „Ich bin das Lisl von der Alp“, „Theater, Theater, Theater“, „Ach Jette: Einmal etwas werden“, Text Walter W. Götze, Günter Neumann; „Ich bin ein kleiner Hirtenknab“, „Oh, ich bin ein loser Falter“, „Im Kusse der Berlinerin“, Text: Walter W. Götze; „Ich bin die Frau der 1000 Männer“, Text: Günter Neumann.

Berlin, ca. 1880. Kurt Meisel (Eugen Opalla), a young Tyrolean count in the big city, sees to it that Grethe Weiser (Jette) makes a career at the Königstadt Theatre in the play of her friend, the stage manager and author Viktor de Kowa (Fritz Barsch). The play is banned by the city council’s theatre commission because of cheekily improvised verses on stage on the initiative of the jealous Annemarie Steinsieck (Frau Körting), wife of the bank director Paul Westermeier (Arthur Körting). Meisel stands up for Weiser and brings her to Tyrol to marry her – to the horror of his father Alfred Schlageter (Father Opalla). But de Kowa brings the full-blooded actress back.

In dialogue and play alike, a dynamic and sympathetic personality show for Weiser and the matching de Kowa. „I’m illegitimate, I come from Pankow and I’m still 10 times worse than my reputation!“ The Königstädter Theatre, though, has already been closed in 1851,