Die fröhliche Wallfahrt

Regie:
Ferdinand Dörfler
Autor:
Ferdinand Dörfler
Vorlage:
"Die Fahnenkönigin", N, 1905
Autor Vorlage:
Peter Rosegger
Vorlage:
"Die lustige Wallfahrt", 1935, St
Autor Vorlage:
Anton Hamik
Land: BRD
Jahr: 1956
Länge: 90 min.
Format: 1,66 : 1
in Farbe

Kirchberg. Die Sennerin Hanna Hutten (Maria) will an der Wallfahrt des Dorfes nach Maria Kranz teilnehmen. Pfarrer Richard Romanowsky ist einverstanden und bestimmt sie zur Fahnenträgerin, ein Amt, das zu gerne der Viehhändler Beppo Brem (Valentin Halberscheid) gehabt hätte. Doch Hutten, von ihrer Schlafstatt im Pfarrhaus von Bert Forell (Franzl) vertrieben, verschläft am anderen Morgen – und Brem trägt nun die Fahne. Als Hutten der Prozession nachfolgt, stösst sie wieder auf Forell. Auf dem Rückweg kann Hutten die Fahne dann tragen – und wird doch wieder von Forell vereinnahmt, der sie zur Freude seiner Mutter, der Hagenbrunnbäuerin Paula Braend, heiraten will.

Eine Fülle von urigen Typen bietet dieser Film – die Wallfahrt ist nur das dramaturgische Rückgrat für viele Szenen. Einiges davon ist gelungen. Das Ungewöhnlichste daran ist, dass dieses Kinostück optisch wie eine Theaterinszenierung im Fernsehen daherkommt.

Mit Maria Andergast (Katharina Brandtner), Fritz Strassner (Josef Brandtner), Margarete Haagen (Klara, Pfarhaushälterin), Joe Stöckel (Cyprian Moosrainer, genannt ‚Dipferl‘), Konstantin Delcroix (Gigl, sein Knecht), Elise Aulinger (Standlerin), Rosemarie Seehofer (Theresel, ein Dirndl), Hans Fitz (Steinwander), Thea Aichbichler (Steinwandlerin), Karl Meixner (Brosel), Walter Varndahl (Lehrer).