Die Frauen von Stepford

New York. Nachdem sie von ihrem Fernsehsender entlassen wird, hat die Karrierefrau Nicole Kidman (Joanna Eberhardt) seelische Probleme. Ihr Mann Matthew Broderick (Walter Kresby), der aus Solidarität beim Sender kündigt, und sie beschliessen, mit den Kindern in das kleine Örtchen Stepford in Connecticut zu ziehen, wo sie andere treffen, die aus New York hierher geflohen sind. Auf einem Square Dance bricht eine Frau zusammen, aus ihrem Kopf sprühen Funken. Broderick wird Mitglied des Männerclubs, der von Christopher Walken (Mike Wellington) geleitet wird. Aus Neugier stellen Kidman und ihre neue Freundin, die Individualistin Bette Midler (Bobby Markowitz), ihnen nachts in diesem Club nach – und beobachten kurz danach die Wandlung ihres schwulen Freundes Roger Bart (Roger Bannister) zum strammen republikanischen Parteimann. Kidman findet heraus, dass alle braven Hausfrauen von Stepford früher berufliche Karrieren hatten – und daß ihr das gleiche wie ihnen droht: durch einen Chip im Hirn zur perfekten Spiesserin zu werden, zur Freude der Männer. Auf dem Sommerfest stellt sich aber heraus, das Broderick seine Kidman nicht transformiert hatte; im Robot Kontrollraum macht er alle Frauen wieder normal – und Walken wird als Roboter enttarnt… In diesem Remake eines schon in seiner ersten Verfilmung (The Stepford Wives, 1974, R: Brian Forbes) nicht besonders überzeugenden Stoffes ist nichts mehr von Interesse: Zombies, die ihrem Zombieleben in der grossen Stadt entfliehen wollen, um dann auf dem Land festzustellen, dass dort auch alle Zombies sind: das ist für ein paar Effekte gut, bewegt sich aber so im konventionellen, als sei der Film von Zombies gemacht.. Schon 2001 gedreht.

Mit Glenn Close (Claire Wellington), David Marshall Grant (Jerry Harmon), Jon Lovitz (Dave Markovitz), Dylan Hartigan (Pete Kresby), Fallon Brooking (Kimberley Kresby), Faith Hill (Sarah Sunderson), Matt Malloy (Herb Sunderson).