Die Fischerin vom Bodensee

Regie:
Harald Reinl
Autor:
Karl Heinz Busse
Harald Reinl
Idee:
Ernst Neubach
Land: BRD
Jahr: 1956
Länge: 89 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe

Dreiländereck am Bodensee, Mai 1956. Die Fischerin Marianne Hold (Maria Gassl), Enkelin des armen Fischers Josef Egger (Großvater Gassl), leidet unter der Konkurrenz des wohlhabenden Fischzüchters Gerhard Riedmann (Hans Bruckberger). Sie weist ihn ab, obwohl beide einander lieben. Riedmann gibt nicht auf, obwohl kurzzeitig davon geredet wird, er und Hold könnten Geschwister sein. Da erfährt Hold, dass ihr unbekannter Vater der wohlhabende Direktor Rudolf Bernhard (Anton Schweizer) ist.

Ein großer Erfolg im Jahre 1956: mit zweitrangigen Schauspielern als Protagonisten, die damals populär waren, mit einen darstellerischen Ausgleich durch das Urgestein Stöckel und Rosar, ohne übertriebene Sentimentalität und ohne Tiefgang. Auch die Musikeinlagen sind bodenständig und und fast ohne die damals übliche „Modernisierung“. Und viele bunte Blüten im Mai.. Sehr schlicht.

Mit Annie Rosar (Stefanie Bruckberger), Joe Stöckel (Karl Bruckberger), Isa und Jutta Günther (Anny und Fanny Schweizer), Loisl Blank (Loisl).

Lieder: „Die Fischerin von Bodensee“, Franz Winkler; „Im Himmel gibts kein Bier“.