Die Finanzen des Großherzogs

1904. Viktor de Kowa, Großherzog, verliert während eines Aufenthalts in Paris zur Gesundung der Staatsfinanzen fast die Liebe von Hilde Weißner (Diana), der Tochter eines russischen Großfürsten.

Gründgens zweite Filmregie: ein mageres Drehbuch; die Reize liegen mehr im Optischen. Seltsam schemenhaft geistern Standardtypen des Kinos von gestern über die Leinwand. Ohne besonderen Witz, aber durch eine kleine Rolle für Theo Lingen (Fürst Potemkin) und etwas Heinz Rühmann (Pelotard) aufgelockert. Eine Remake des Stoffes, der schon 1924 unter der Regie von Murnau als Film herausgebracht worden war.

Mit Paul Henckels (Paqueno).