Die fabelhafte Welt der Amelie
Jean Pierre Jeunet
Jahr: 2001
Länge: 118 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
Paris 1973. Audrey Tautou (Amélie Poulain) wird geboren. Ihre Mutter Lorella Cravotta (Amandine Poulain) stirbt bald, weil sich eine Touristin aus Quebec vom Kirchturm auf sie stürzt. 1997. Tautou lebt allein und arbeitet in einem Café. Sie findet in ihrem Appartement hinter einer Wand in einer Schachtel die Schätze eines Kindes. Sie ermittelt das -jetzt erwachsene- Kind als Maurice Bénichou (Dominique Bredoteaux) und gibt ihm die Sachen zurück. Eine Phase verschiedener guter Werke beginnt für sie. Dabei lernt sie den jungen Träumer Mathieu Kassovitz (Nino Quicampoix) kennen. Sie verliebt sich in ihn. Mit vielen Umwegen beginnen die beiden eine Affäre.
Prononciert bizarre Inszene auch des Trivialsten: ein Film der Fetische, der auf mikroskopische Nähe an die Figuren heranrückt, ihnen aber niemals nahekommt. Ein Film der Effekte, die mit grössten Geschick die Wirklichkeit als eine Welt des Absurden präsentieren. Ein origineller Film. Aber keiner, der im Gedächtnis bleibt.
Mit Rufus (Raphael Pulain, Vater); Dominique Pinon (Joseph, der bittere Verlassene), Clotilde Molet (Gina, Kellnerin), Isabelle Nanty (Georgette, die Dame an der Kasse), Urbain Cancellier (Collignon, Gemüsehändler), Jamél Debbouze (Lucien, sein Helfer), Claire Maurier (Suzanne).