Die dritte Dimension

Originaltitel:
Five Miles to Midnight
Le couteau dans la plaie
Il coltello nella piaga
Regie:
Anatole Litvak
Autor:
Peter Viertel
Hugh Wheeler
Maurice Druon
Idee:
André Versini
Land: USA-F-I
Jahr: 1962
Länge: 105 min.
Format: 1,66 : 1
schwarz-weiß

Paris. Zur Scheidung entschlossen, bringt die Italienerin Sophia Loren (Lisa Mecklin) ihren amerikanischen Mann Anthony Perkins (Robert Mecklin) zu einem Flug nach Casablanca an den Flughafen. Das Flugzeug stürzt ab; ein paar Tage später kehrt Perkins jedoch zu Loren zurück, drängt sie, die Lebensversicherung zu kassieren und verspricht, sie mit dem Geld zu verlassen. Als der Scheck da ist und sie ihn heimlich mit dem Auto nach Belgien bringt, verweigert er, wie schon oft, die Trennung. Sie überfährt und tötet ihn, wirft die Leiche in den Fluß und versinkt danach in geistige Umnachtung.

Der Film, der mit keiner seiner Figuren zur Identifikation einlädt, kommt sich mit seiner nervös-jazzigen Art und den Strindberg-Anklängen durch das unreife Ekel Perkins recht gescheit vor. Zumindest heute langweilt er den Betrachter mit seinen Effekten nach der Mode der 60er Jahre.

Mit Gig Young (Alvin Barns), Yolande Turner (Barbara Ford), Tommy Norden (Gerhard), Jean-Pierre Aumont (Erich Stuart), Mathilde Casadeus (Mme Duval, Concierge).