Die Deutschmeister

Wien 1909. Die junge Romy Schneider (Konstanze Hübner) kommt wegen eines Weissagungszettels aus dem Salzburger Land zu ihrer Tante Magda Schneider (Therese Hübner), Inhaberin einer Nobelbäckerei, bei der Josef Meinrad (Hofrat Hofwirt) täglich Salzstangerln für Kaiser Paul Hörbiger (Franz Joseph) holt. Schneider verliebt sich in den Deutschmeister Offizier Siegfried Breuer jr. (Wilhelm August Jurek), der einen neuen Deutschmeistermarsch komponiert. Romy Schneider sorgt dafür, daß der Kaiser persönlich diesen Marsch zum Spiel befiehlt.

Bis in die Nebenrollen gut besetzte, atmosphärisch typische Komödie. Susi Nicoletti (Nanette) liefert ein Kabinettstück ab. Der Stoff wurde als „Frühjahrsparade“ bereits 1934 von Geza von Bolvary verfilmt.

Mit Hans Moser (Friseur Jeremias Swoboda), Gretl Schörg (Hansi Führer, Volkssängerin), Wolfgang Lukschy (Wilhelm II) Adrienne Gessner (Gräfin Burgstetten), Gunther Philipp (Felix Baron Zorndorf), Karl Schwetter (Hauptmann Karl Weber), Fritz Imhoff (Franz Mittermeier, Feldwebel).

Lieder: „Im Frühling – im Mondschein – im Prater in Wien“, „Wenn die Vöglein musizieren“, „Mir ists gleich“, Text: Ernst Marischka, Musik: Robert Stolz, „Im Prater blühn wieder die Bäume“, Text: Kurt Robitschek, Musik: Robert Stolz.