Die blaue Eskadron
Richard Fielder
Albert Beich
Jahr: 1964
Länge: 104 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
Arizona 1883. Der junge Westpoint Offizier Troy Donahue (Matthew Hazard) kommt aufs Fort Delivery; er verliebt sich in Suzanne Pleshette (Kitty Mainwaring), Frau des Offiziers William Reynolds (Lt. Theo Mainwaring). Reynolds hatte Donahue noch eben das Kommando übergeben, bevor er in die Stadt fuhr. Donahue beginnt den verlotterten Soldatenhaufen zu schleifen. Als der Widerstand des Apatschenhäuptlings „Kriegsadler“ wieder aufflackert, kommt Reynolds ums Leben und James Gregory (General Alexander Quait) scheitert mit seiner Truppe gegen den Indianer. Donahue kann Kriegsadler zur friedlichen Übergabe bewegen und kämpft dagegen, daß die US-Regierung ihr Versprechen bricht, ein Reservat in Arizona bereitzustellen. Er hat Erfolg und heiratet Pleshette.
Die Originalfassung hatte im TV 113 Minuten; die deutsche Fassung wurde auf 93 TV-Minuten heruntergekürzt. Daran mag es liegen, wenn die Aufbereitung des Stoffes sehr abrupte Wendungen nimmt. Obwohl handwerklich sauber bis beachtlich, entwickelt sich weder ein politisches noch ein persönliches Drama. Schade um den letzten Film des Altmeisters Walsh.
Mit Diane McBain (Laura Greenleaf), Claude Akins (Seeley Jones), Judson Pratt (Capt. Cedric Gray), Bartlett Robinson (Major Hiram Prescott).