Die Abenteurer

Paris. Der Flieger Alain Delon (Manu Borelli) und Rennfahrer Lino Ventura (Roland Dabant) scheitern mit ihrem Coup, mit einem Flug Delons durch den Triumphbogen Geld zu verdienen. Delon verliert den Flugschein, Venturas getunetes Auto explodiert. Mit der Bildhauerin Joanna Shimkus (Laetitia Weiss), mit der beide befreundet sind und deren Vernissage nicht gut lief, tun sie sich zusammen, um im Kongo ein versunkenes Flugzeug mit Gold und Diamanten zu heben. Sie finden das Flugzeug, doch der Tipgeber und Söldner verfolgen sie. Shimkus kommt ums Leben. Ventura und Roland suchen in der Normandie das Fort Boyart im Wasserschloss, das Shimkus kaufen wollte, finden dort ihre Familie und sorgen für den kleinen Bruder von Shimkus. Doch die Söldner holen sie ein: Showdown im Fort Boyard – nur Ventura überlebt.

Es will einfach eine Stunde lang nahezu nichts geschehen – trotz grosser Besetzung und namhafter Drehbuchautoren kommt der Film nie so recht in Gang. Die Figuren bleiben blass, und jede emotionale Stärke fehlt. Dass die Geschichte nicht sehr plausibel gewoben ist und nur mit Allgemeinplätzen arbeitet, würde weniger stören.

Mit Serge Reggiani (Pilot), Thérèse Quentin (Tante), Valery Inkijinoff (Kyobaski, der Produzent), Odile Poisson (Yvette), Paul Crauchet (M. Veltin), Jean Falloux (Jean).