Destination Wedding

Alternativtitel:
Ein Narzist darf nicht sterben, weil dann die ganze Welt untergeht
A Narcissist Can't Die Because Then the Entire World Would End
Regie:
Victor Levin
Autor:
Victor Levin
Land: USA
Jahr: 2018
Länge: 84 min.
Format: 2,40 : 1
in Farbe

Am Flughafen lernen Winona Ryder (Lindsay) und Keanu Reeves (Frank) einander kennen und können sich schon nicht leiden, als sie den kleinen Jet nach San Luis Obispo besteigen. Sie finden heraus, dass sie zur gleichen Hochzeit nach Paso Robles reisen: Reeves Bruder – und Ryder ist seine Ex. Während der Hochzeitsfeierlichkeiten sind die beiden unfreiwillig stets beisammen oder einander nahe. Sie streiten. Eine Begegnung mit einem Berglöwen auf einem Spaziergang endet damit, dass die beiden miteinander schlafen. Sie streiten weiter. Reeves will keine Beziehung. Gemeinsam fliegt man zurück. Ein Widersehen wird angedeutet.

„Wir sind banale und langweilige Typen, die nur in sich selbst verliebt sind“. So die Selbstdiagnose der Protagonisten. Doch die haben 100 % allen Dialogs in diesem Film. Und, neben ein paar Landschaftsaufnahmen, der Film besteht nur aus Dialog. Zwei profilierte Darsteller, gewiss, doch es hätte eines Top-notch Dialogschreibers bedurft, und nicht, wie hier, der Arbeit eines mediokren TV-Schreibers, der „schwierige“ Typen in Form einer gequälten SitCom auf die Leinwand lässt. Rasch sehr fade – und schade.

Mit Dj Dallenbach (die Braut), Ted Dubost (Keith, Bräutigam)