Derek Flint schickt seine Leiche

Originaltitel:
Our Man Flint
Regie:
Daniel Mann
Autor:
Hal Fimberg
Ben Starr
Land: USA
Jahr: 1966
Länge: 104 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

1966. Die Weltorganisation der Geheimdienste unter Lee J. Cobb (Cramdon) ist alarmiert, weil eine Organisation namens GALAXY durch Erwärmung der Erdtemparatur die Macht an sich reissen will – zum Besten der Menschheit. Die Elektronengehirn ermitteln den Privatagenten James Coburn (Derek Flint) als Mann, damit fertigzuwerden. Cobb hält ihn für disziplinlos, beugt sich aber dem Befehl des US-Präsidenten und holt ihn aus New York. Coburn erkennt sofort, dass GALAXY von Marseilles aus operiert und reist hin. Dort betört er die GALAXY Agentin Gila Golan (Gila) so, dass sie fast die Seiten wechselt. Doch Golans Rivalen Edward Mulhare (Malcolm Rodney) scheint die Tötung Coburns gelungen und er, Golan und Coburns ‚Leiche‘ reisen auf die Vulkaninsel, der GALAXY Zentrale. Coburn erwacht zum Leben, und die gutmeinenden GALAXY Chefs Benson Fong (Dr. Schneider), Rhys Williams (Dr. Krupow) und Peter Brocco (Dr. Wu). Doch Mulhare ficht seinen Krieg mit Coburn aus, der die US-Flotte zu Hilfe holt. Die Insel wird zerstört.

Gemeint als parodistische Überspitzung des James Bond Konzepts, damals auf der Welterfolgswelle, ist diese Persiflage zahm und von matten Scherzen getragen. Die Bösen sind auch nicht richtig böse – das ist nur das Ego eines ihrer Männer. Lediglich die Erderwärmung als Menscheitsbedrohung hat als Thema überlebt…

Mit Gianna Sera (Gina), Sigrid Valdis (Anna), Helen Funai (Sakito), Shelby Grant (Leslie).