Der Wixxer

Regie:
Tobi Baumann
Autor:
Oliver Kalkofe
Oliver Welke
Bastian Pastenka
Land: BRD
Jahr: 2004
Länge: 82 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

London. Nachdem Anke Engelke (Doris Dubinsky), die Ehefrau des sächsischen Touristen Olli Dittrich (Dieter Dubinsky) entführt und der Mönch mit der Peitsche getötet wurde, gerät der unheimliche ‚Wixxer‘ wieder ins Visier von Scotland Yard. Dessen Chef Wolfgang Völz (Sir John) setzt seinen Chefinspektor Oliver Kalkofe (Even Longer) auf ihn an. Alle Spuren führen nach Black & White Castle, wo Thomas Fritsch (Earl of Lockwood) einen als Mopszucht getarnten Mädchenhandel betreibt. Zudem hat er sich seinen Titel erkauft. Die wahre Erbin des Vermögens, Tanja Wenzel (Jennifer Pennymarket), lebt unerkannt auf seinem Schloss. Bastian Pastewka (Inspektor Very Long), Assistent von Kalkofe, entlarvt schließlich den Wixxer – den totgeglaubten Thomas Heinze (Rather Short).

Das mag für eine 20 Minuten dauernde Vulgär-Travestie ausreichend sein, für einen Spielfilm langt es nicht. Manchmal witzig, aber unter der Last eines 90-minütigen Witzzwanges rasch kollabierend. Wohlgemerkt witzig, aber an keiner Stelle geistreich – wie es die hier ‚parodierten‘ Originale der deutschen Edgar Wallace Film Serie der 60er Jahre öfters waren.

Mit Christoph Maria Herbst (Butler Alfons Hatler), Antoine Monot, jr. (der taube Jack), Lars Rudolph (Harry Smeerlap), Eva Ebner (Miss Drycunt), Oliver WElke (Dr. Brinkmann), André Meyer (Pommi).