Der Weg nach Hongkong

Hongkong. Der US-Geheimdienst ist beunruhigt, weil die UdSSR eine Rakete auf den Mond geschossen haben soll, in der sich Amerikaner befänden. Joan Collins (Diana) versucht, aufzuklären und erzählt in Rückblende, wie Bing Crosby (Harry Turner) und Bob Hope (Chester Babcock) in Kalkutta eine Betrügerei versuchten, Hope dabei sein Gedächtnis verlor, Collins ihn auf dem Flughafen mit einem Fotographen verwechselte, der eine Treibstoffformel der Russen auf Mikrofilm bringen sollte. Collins arbeitete für eine ‚dritte Macht‘ und gab die Formel Hope. Der nahm sie mit nach Jai-Puri in Tibet, wo er mit einem Supermittel zum Gedächtniskünstler wurde, der die Formel ausschließlich im Kopf hatte. Deshalb entführte Collins Crosby und Hope zu Robert Morley (der Führer), der die Weltherrschaft zu ‚guten Zwecken‘ anstrebt, Crosby und Hope um den Mond schickt, Hope schließlich die Formel entlockt. Da er sie opfern will, geht Collins zu den US-Behörden, die nicht verhindern können, das Hope, Crosby und Collins mit einer Versuchsrakete auf den Planeten Plutonius fliegen.

Nach einer Pause von zehn Jahren nach „The Road to Bali“ der Endpunkt der ‚Road-To‘ Serie des Hope/Crosby Teams, sparsam gehalten. Obwohl noch gelegentlich amüsant, wirkt das Ganze wie ein Relikt aus den 40er Jahren, und heute werden Anspielungen auf das Weltgeschehen der Endfünfziger Jahre nicht mehr allgemein verstanden. Collins übernahm den Frauenpart von Dorothy Lamour, die nur noch eine Gastrolle bekam.

Mit Dorothy Lamour (Dorothy Lamour), Walter Gotell (Dr. Zorbb), Roger Delgado (Jhinnah), Felix Aylmer (Grosser Lama), Peter Sellers (indischer Arzt), Dave King (Besitzer des chineschischen Restaurant), Gastauftritte von David Niven, Frank Sinatra, Dean Martin.

Lieder: „On the Road to Hong Kong“, „Team Work“, „Warmer Than a Whisper“, Text: Sammy Cahn, Musik: James Van Heusen