Der Untergang des römischen Reiches

Originaltitel:
The Fall of the Roman Empire
Regie:
Anthony Mann
Autor:
Ben Barzman
Basilio Franchina
Philip Yordan
Land: USA
Jahr: 1964
Länge: 167 min.
Format: 2,20 : 1
in Farbe

Ca. 180 nach Christus. Kaiser Alec Guinness (Marc Aurel) führt an der Nordgrenze des Reiches lange Feldzüge gegen die Barbaren und träumt von der Pax Romana. Statt seines nichtsnutzigen Sohnes Christopher Plummer (Commodus) wünscht er sich Stephen Boyd (Livius) als seinen Nachfolger. Doch Plummers Gefolgsleute vergiften ihn. Plummer wird Kaiser, erhöht die Steuern, die Ostprovinzen proben den Aufstand, Boyd, Oberkommandierender der Truppen und Plummer geraten aneinander, Plummer wird im Zweikampf mit Boyd getötet.

Der Kommentar des Films beschreibt, daß der Untergang des Reiches mehrere Ursachen hatte – der Film selbst zeigt nur den Charakter des neuen Kaiser als Grund, und das zumeist statisch und langatmig. Die Philosophie des Marc Aurel, die anfangs in kurzen, tiefsinnigen Momenten bemüht wird, entfaltet keine Wirkung. Auch schauspielerisch hölzern. Auf demselben Stoff basiert ‚Gladiator‘, 2000, R: Ridley Scott.

Mit James Mason (Timonides), Anthony Quayle (Verulus), John Ireland (Ballomar), Mel Ferrer (Cleander), Omar Sharif (Sohamus), Eric Porter (Julianus).