Der unmögliche Herr Pitt
Hans Zesch-Ballot (Dialog-Regie)
Reinhold Meißner
Jahr: 1938
Länge: 92 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Algier. Die Abenteurer Harry Piel (Tom) und Willi Schur (Tim) landen nach einer Schlägerei im Gefängnis Kastell Oran. Sie brechen aus und entern die Yacht „Stella“ von Hilde Weißner (Lucienne Cay). Weißner hat sich gerade auf Wunsch ihres Vaters Leopold von Ledebur (Thomas Cay) mit Werner Scharf (Lorenzo Thomas Pitt alias José Galvez) verheiratet, um Ledeburs Minensyndikat große Gebiete in Nordafrika zu sichern. Weißner entflieht ihrem Ehemann Scharf sogleich; auf ihrer Yacht verhilft sie Piel und Schur zur Flucht. Scharf organisiert Sabotage auf der „Stella“. In Sizilien hat auch Piel mit ihm abzurechnen: er ist der wahre Thomas Pitt, den Scharf um seinen Besitz zu bringen versuchte. Weißner und Piel bleiben zusammen.
Mit einer nahezu dialogfreien, rein bildlichen Exposition von ca. 15 Minuten und einer nicht so üblen Kriminal- und Abenteuerstory, die mehr skizziert als ausgearbeitet ist, handelt es sich um kein schlechtes Exemplar des Genres „Harry-Piel-Film“.
Mit Hans Junkermann (Lord Bonnycastle), Julia Serda (Lady Jane Bonnycastle), Hans Stiebner (Anatol Mabub), Ursula Grabley (Amélie Mouche), Hans Hermann Schaufuß (René Mouche) Leonie Duval (Fauchette Mouche).
Lieder: „Jungs, hier ists richtig“, Musik: Ernst Leenen, Text: Ernst Leenen, Ludwig Rends; „Weil ich dich liebe, Bella Lucia“, Musik: Ernst Leenen Text: Georg Mühlen Schulte.