Der träumende Mund
Jahr: 1932
Länge: 90 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Berlin, 31.3.1932. Orchestergeiger Anton Edthofer (Peter) ermahnt seine Frau Elisabeth Bergner (Gabriele), abends zu seinem Auftritt mit dem Geigenvirtouosen Rudolf Forster (Michael Marsden) das richtige Kleid anzuziehen und pünktlich zu sein. Sie tut beides nicht, wird von Forsters Spiel fasziniert und flieht vor Forster aus der Garderobe. Forster, ein Jugendfreund Edthofers, kommt mit ihm nach Hause. Bergner macht ihm Avancen. Tags darauf beginnen die beiden eine Affäre. Dass Edthofer schwer erkrankt, führt dazu, dass sie ihm nicht die Wahrheit gesteht. Sie schreibt einen Abschiedsbrief und geht ins Wasser.
Die Affäre wirkt konstruiert. Was Bergner an Forster finden kann, ist klar – aber was Forster an der kichernden, naiven Bergner finden könnte, ist schwer zu begreifen.
Mit Margarete Hruby (Christine), Jaro Fürth (Arzt), Karl. Hannemann (Impresario), Ernst Stahl-Nachbaur (ein Polizist).