Der Teufel trägt Prada

New York. Die junge Journalistin Anne Hathaway (Andrea Sachs) wird Assistentin der gefürchteten Chefredakteurin des Modemagazins ‚Runway‘, Meryl Streep (Miranda Priestley). Das bedeutet ständigen Stress ohne Anerkennung. Hathaways Kollege Stanley Tucci (Nigel) hilft Hathaway, sich anständig zu kleiden. Ihr Freund Adrian Grenier (Nate) mißbilligt ihren Einsatz und wendet sich von ihr ab, als sie seine Geburtstagsfeier versäumt. Jetzt macht ihr der berühmte Reporter Simon Baker (Christian Thompson) den Hof. Streep ordnet an, dass Hathaway mit zur Modemesse nach Paris komme. Dort trifft sie Baker wieder, schläft mit ihm und erfährt von ihm, dass Streep abgelöst werden soll. Sie versucht, Streep zu warnen. Die aber hat mit den Schachzug, ihrem Rivalen einen Job zu verschaffen, für den eigentlich Tucci vorgesehen war, die Konkurrenz bereits ausgeschaltet. Hathaway kündigt, gewinnt Grenier wieder.

Attraktiv ist das Biotop schon, das dieser Film beschreibt. Aber das macht noch nicht den Film attraktiv, der wie eine überlange raffinierte Einleitung zu etwas wirkt, das dann nicht stattfindet: das so attraktive Biotop ist im Grunde eintönig und die Revolution, nämlich die Ablösung Streeps, findet nicht statt. Auch keine der Figuren kann uns bewegen..

Mit Emily Blunt (Emily), David Marshall Grant (Richard Sachs), James Naughton (Stephen), Tracie Toms (Lily), Gisele Bündchen (Serena), Danie Sunjata (James Holt).