Der Tag, an dem die Erde stillstand
Jahr: 2008
Länge: 99 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
Karakorum, 1928, Einem Jäger wird von einer leuchtenden Erscheinung eine DNA Probe genommen. Princeton, USA, 2008. Die Ärztin und Biologin Jeniffer Connelly (Dr. Helen Benson) erhält einen Anruf von der Regierung und wird mit anderen nach Ft. Linson, New Jersey geflogen, weil der Aufprall eines ausseridischen Raumschiffs in New York erwartet wird – zum Zeitpunkt ihres Eintreffens bleiben noch 78 Minuten. Doch stattdessen landet eine leuchtende Kugel im Central Park. Ihr entsteigt Keanu Reves (Klaatu), der von den Scharfschützen verletzt und von Connelly verbunden wird. Er kommt ins Krankenhaus, begehrt, vor der UN zu sprechen, was ihm von der US-Verteidigungsministerin Kathy Baters (Regina Jackson) verwehrt wird. Stattdessen will sie ihn mit unsanften Methoden ausfragen lassen. Connelly hilft ihm, zu entkommen. Reeves entkommt und sucht Connellys medizinische Hilfe. Er enthüllt ihr, dass seine Rasse den Planeten Erde dadurch retten wolle, dass sie die menschliche Rasse ausrotte. Connelly bringt Reeves mit Professor John Cleese (Bernhardt) zusammen, aber der kann ihn nicht umstimmen. Die Ausrottung der Menscheit beginnt, Ein Schwarm von Roboterinsekten beginnt ihr Werk. Doch Reeves wird von der emotionalen Bindung von Connellys Stiefohn Jaden Smith (Jacob Benson) so gerührt, dass er unter Opferung seines Lebens die Aktion abbläst.
Ein Remake im Zeitalter der politischen Korrektheit: abgesehen davon, dass es die US-Macht als irrational und destruktiv darstellt, versteht man nicht, was eigentlich das Anliegen der Ausserirdischen ist – im Film von Wise war es mit den aufkommenden Atomwaffen und der pointierten Darstellung wesentlich plausibler. Dass gerade der nervenstrapazierende Stiefsohn dann die Wende bringt, ist absurd. Das schlimmste aber: der Film beginnt, rasch fad und schal zu werden.
Mit Jon Ham (Michael Grainer), Kyle Chandler (John Driscoll), Robert Knepper (Oberst), James Hong (Mr. Wu).