Der Sohn des Scheich
Fred De Gresac
Jahr: 1926
Länge: 72 min.
Format: 1,33 : 1
schwarz-weiß
Touggourt, im Süden Algiers. Rudolph Valentino (Achmed), Sohn des Scheichs Rudolph Valentino (Achmed Ben Hassan), verliebt sich in die Tänzerin Vilma Banky (Jasmin). Montague Love (Ghabah der Maure), der Verehrer der Banky, setzt Valentino fest, um ihn zu berauben, und macht ihn glauben, Banky habe als Lockvogel gedient. Valentino wird befreit und entführt nun Banky, um sich zu rächen. Auf Betreiben seines Vaters lässt er sie frei, erfährt aber, dass sie ihn doch geliebt hat, und holt sie sich aus Touggourt zurück. Stummfilm Aufgeführt im Juli 1926. Valentino, der bei der New Yorker Premiere noch zugegen war, starb einen Monat später in dieser Stadt. Er hatte den ersten Film „The Sheik“ nicht gemocht, war aber mit eigenen Projekten gescheitert. Die Fortsetzung ist weniger steif und von direkterer Sinnlichkeit, in der Geschichte aber noch schlichter als der erste Film. Das Roman-Genre der Wüstenromanze, dem die englische Autorin der literarischen Vorlage zur Popularität verholfen hatte, vertrug dies.
Mit George Fawcett (André), Karl Dane (Ramadan), Bull Montana (Ali), B. Hyman (der Zwicker), Agnes Ayres (Diana).