Der siebente Junge

Alternativtitel:
Liebesurlaub
Regie:
Alois Johannes Lippl
Autor:
Alois Johannes Lippl
Idee:
Max Ferner
Land: D
Jahr: 1941
Länge: 102 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Ein süddeutsches Fürstentum. Leutnant Hans Holt (Leopold v. Röckl) fährt mit Leutnant Karl Schönböck (Ferdinand v. Wangenheim) nach Dürnberg in „Urlaub“, weil er Maria Nicklisch (Ronzessin Gabriele), der Tochter des Regenten Gustav Waldau (Ottokar XII.), zu nahe gekommen ist. Die Prinzessin reist ihm nach, aber Holt hat sich in Heli Finkenzeller verliebt, der Schwägerin des Storchenwirts Joe Stöckel (Thomas Krallinger). Der erwartet sein siebentes Kind – wieder einen Jungen. Es wird aber ein Mädchen. Da ein Besuch Waldaus als Taufpate für die Hochzeit von Holt und Finkenzeller notwendig ist, gibt die Mutter Dagny Servaes (Serafine Krallinger) das Geschlecht des Kindes falsch an. Waldau, der Serenissimus, reist an und verzeiht den Schwindel.

Lippl, ein Talent für volkstümliche Sujets, liegt das kleinstädtische Bürgertum und die Provinzfürsterei nicht so – deshalb ist alles artig, gut besetzt und brav gespielt, aber ein Funke springt nie über. Schade – der Stoff ist gut.

Mit Fritz Reiff (Freiherr von Kleßheim, Adjutant), Friedrich Domin (Baron Florian v. Röckl), Lotte Hamann (Susanne von Vornbach, Hofdame), Adolf Gondrell (Bürgermeister), Elise Aulinger (Cordula, Hebanmme), Josef Eichheim (Nepomuk, Diener).