Der Schrei der schwarzen Wölfe

Regie:
Harald Reinl
Autor:
Kurt Nachmann
Vorlage:
"The Son of the Wolf", 1900, R
Autor Vorlage:
Jack London
Land: BRD
Jahr: 1972
Länge: 87 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

Alaska 1903. Ron Ely (Bill Robin), der allein in den Bergen wohnt, wird im Goldgräbernest ‚Happy Camp‘ zu Unrecht des Mordes am Goldsucher Tony Berger (Mike Williams) verdächtigt und flieht; Gila von Weitershausen (Frona Williams), die Schwester Bergers, kommt aus Montana ins Dorf und erfährt von dessem Tod. Sie setzt 2000 Dollar Prämie auf Ely , beauftragt Raimund Harmstorf (Jack Harper) mit der Verfolgung; Ely und Harmstorf werden Freunde und treten gemeinsam gegen Arthur Brauss (Tornado Kid) an, den Harmstorf erschießt und so Ely das Leben rettet.

Der Titel ist gut gewählt: die einzige Szene, die in dieser zoom-verliebten Mischung aus Italo-Western und heiler deutscher Welt etwas Atmosphäre hat, ist ein nächtlicher Angriff eines Wolfsrudels auf zwei nahezu wehrlose Trapper. Sonst ist alles gestanzt. Mit Jack London hat es nichts zu tun. Ausschließlich in Österreich gedreht, kein Hauch amerikanischer Atmosphäre.

Mit Catharina Conti (Akaena), Angelica Ott (Betty Taylor), Jean Claude Hoffmann (Jimmy), Hans Terofal (Stumpy), Karl Lange (Nicholas Morse), Alexander Grill (Forester), Heinrich Schweiger (Sam Jenkins, Wirt).