Der Schrei der Menge

Originaltitel:
The Crowd Roars
Alternativtitel:
Der Schrei der Masse
Regie:
Howard Hawks
Autor:
Kubec Glasmon
John Bright
Seton I. Miller
Niven Busch
Idee:
Howard Hawks
Land: USA
Jahr: 1932
Länge: 83 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Tipton. Der Rennfahrer und Sieger von Indianaopolis James Cagney (Joe Greer) will in der heimischen Garage seinen jungen Bruder Eric Linden (Eddie Greer) von diesem Beruf fernhalten. Auch die Beziehung zu seiner Freundin Ann Dvorak (Lee Merick) leidet. Doch Cagney nimmt Linden in den Rennstall auf und bricht mit Dvorak, als er sie in Los Angeles mit deren Freundin Joan Blondell (Anne Scott) und Linden trinken sieht. Die Brüder streiten heftig – sogar in einem Rennen. Das kostet Cagneys Fahrer Frank McHugh (Spud Connors) das Leben. Linden steigt auf, mit Cagney geht es bergab. Das Jahr darauf in Indianapolis springt Cagney, den niemand mehr haben will, für seinen verletzten Bruder im Rennen ein und siegt.

Neben geschickt arrangierten Bildern der Frühzeit des Automobilrennsports zeigt Hawks hier eine für ihn typische Geschichte, schnell und direkt erzählt: Frauen äussern sich über Männer und übernehmen die Initiative, diese unvollkommene Subspezies der Gattung Mensch vor sich selbst zu schützen. Und natürlich ist Thema, dass ein Rennfahrer professionell zu sein hat..

Mit Guy Kibbee (Vater Greer), Bill Arnold, Sieger 1930 von Indianapolis (Bill Arnold), Leo Nomis (Jim), Charlotte Merriam (Mrs. Spud O’Connors).