Der Schatz der Azteken

Originaltitel:
I violenti di Rio Bravo
Les mercenaires de Rio Grande
Regie:
Robert Siodmak
Autor:
Georg Marischka
Ladislas Fodor
Robert A. Stemmle
Paul Jarrico
Vorlage:
"Waldröschen", 1882, R
Autor Vorlage:
Karl May
Land: BRD-I-F
Jahr: 1965
Länge: 95 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Mexiko 1864. Lex Barker (Dr. Karl Sternau), Leibarzt des Grafen Bismarck, bittet im Auftrage des um die Macht ringenden Präsidenten Fausto Tozzi (Benito Juarez) den US Präsidenten Jeff Coreay (Abraham Lincoln) um Hilfe, erhält aber nur einen aufmunternden Brief. Stattdessen verschafft Barker Tozzi das Vermögen des spanischen Grafen Friedrich von Ledebur (Don Fernando di Rodriganda y Sevilla), der an Stelle seines Sohnes Gérard Barray (Alfonso) im Duell fiel. Barray, hochverschuldet und mit Mich?le Girardon (Josefa) liiert, bemüht sich um die Aztekenprinzessin Teresa Lorca (Prinzessin Karja), weil sie das Geheimnis des Goldschatzes der Azteken besitzt. Girardon bezirzt indes den Marschall Jean R. Caussimon (Bazaine), um Barker unschädlich zu machen und noch an die Erbschaft zu kommen. Barker wird gefangen, entflieht aber und wird bewusstlos und verwundet von Lorca in die Schatzhöhle gebracht…..

Kein grosser Film, aber in der Reihe der May-Filme recht erträglich, da ein realerer Hintergrund als gewöhnlich vorhanden ist und die Helden kleiner dimensioniert sind. Zudem gibt es eine Intrigenstory.. Nur Ralf Wolter als Plochinger Vertreter für Kuckucksuhren ist schwer zu ertragen. Fortsetzung: „Die Pyramide des Sonnengottes“.

Mit Rik Battaglia (Verdoja), Ralf Wolter (Andreas Hasenpfeffer), Hans Nielsen (Don Pedro Arbellez), Alessandra Panaro (Rosita Arbellez), Gustavo Rojo (Leutnant Teniento Ptoca), Kelo Henderson (Frank Wilson, „Donnerpfeil“), Jovan Nivolic (Meister Flathouani).