Der rosarote Panther
Maurice Richlin
Jahr: 1964
Länge: 110 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
Cortina d’Ampezzo. Juwelendieb David Niven (Sir Charles Lytton, das Phantom) möchte den „rosaroten Panther“ stehlen, den Diamanten der Prinzessin Claudia Cardinale (Dala). Ihr Vater, ein indischer Potentat, hatte ihn ihr als Kind geschenkt. Der linkische Inspektor Peter Sellers (Jacques Clouseau) aus Paris möchte das ‚Phantom‘ und seine Gefährtin endlich fassen, nicht ahnend, dass seine Ehefrau Capucine (Simone Clouseau) selbst diese Gefährtin ist. Sellers verdächtigt Niven; der Diebstahlsversuch auf einer Masken-Party von Cardinale wird zum Chaos: Cardinale selbst inszeniert parallel einen ‚Diebstahl‘, weil ihr Volk sie im römischen Exil auf Herausgabe des Juwels verklagt hat. Beim Gerichtsverfahren schließlich erreichen alle, dass Sellers selbst als Dieb hinter Schloß und Riegel kommt.
Die Personen in diesem Film haben kaum Charakterzeichnung – bis auf den Inspektor, der aber eine reine Karikatur ist. Die Handlung entwickelt sich erratisch und manchmal nicht recht verständlich; sie wird stets durch Situationskomik aufgehalten. Nur an dieser Komik hatte Edwards Interesse – und manchmal gelingen ihm urkomische Szenen. Beginn der Serie von „Pink Panther“ Filmen. Der Titelvorspann initiierte eine Cartoon-Serie.
Mit Brenda de Banzi (Angela Dunning), Robert Wagner (George Lytton), Colin Gordon (Tucker), John Le Mesurier (Strafverteidiger), James Lanphier (Saloud), Guy Thomaian (Artoff), Michael Trubshawe (Felix Townes), Riccardo Billi (Aristoteles Sarajos).
Liede: „It Had Better Be Tonight“, Musik: Henry Mancini. Text (englisch): Johnny Mercer, Text (italienisch): Franco Migliaci