Der Mönch mit der Peitsche
Jahr: 1967
Länge: 85 min.
Format: 1,66 : 1
in Farbe
Ein Internat nahe London. Uschi Glas (Ann Portland) ist dort Schülerin. An ihrem 18. Geburtstag wird sie die Portland-Werke erhalten. Für einen Unbekannten hat der Chemiker Wilhelm Vorwerg (Dr. Cabble) ein Giftgas entwickelt, das aus einer Buchattrappe strömt. Der Sträfling Siegfried Rauch (Frank Keeney) wird im Auftrag des Unbekannten für einen Tag aus dem Gefängnis geschleust, um das Gebetbuch der Schülerin Ewa Strömberg (Pam Walsbury) zu vertauschen. Sie stirbt. Im Internat wird ein geheimnisvoller Mönch in roter Kutte gesehen. Es sterben nacheinander die Schülerinnen Grit Boettcher (Betty Falks), Suzanne Roquette (Betty Houston), der Autor Harry Riebauer (Mark Denver), der im Gartenhaus des Internats wohnt, und der Chemielehrer Konrad Georg (Keystone), der vorbestraft ist. Yard-Inspektor Joachim Fuchsberger (Higgins) ermittelt, verhindert aber nicht, dass Glas entführt wird. Es gelingt Fuchsberger, in die Villa des grossen Unbekannten vorzudringen. Es ist Hans Epskamp (Bannister alias Limes Portland), ein Onkel von Glas, der ihr das Erbe abnehmen will und der die Morde zur Ablenkung inszeniert hat. Glas wird befreit.
Man hat das alles schon besser gesehen – der Film ist nicht umsonst eine Wiederaufnahme des Stoffs von „Der unheimliche Mönch“, 1965, R: Harald Reinl. Die starken Figuren, ein Markenzeichen der Wallace-Serie, fehlen. Fuchsberger, stets mit vollem Mund, steht überwiegend herum und Schürenbergs Figur des „Sir John“ wird durch den Running Gag der „Psychologie“ geschwächt.
Mit Tilly Lauenstein (Harriet Foster), Ilse Pagé (Sekretärin), Claus Holm (Glenn Powers), Günter Meisner (Greaves), Heinz Spitzner (Harrison), Jan Hendriks (Brent), Rudolf Schündler (Sergeant Hanfield), Narziß Sokatscheff (Cress Bratling), Tilo von Berlepsch (Shinewood, Polizeiarzt), Kurt Waitzmann (Carrington).