Der Mann, von dem man spricht
Jahr: 1937
Länge: 89 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Zoologie-Student Heinz Rühmann (Anton Mathis) wird von der Universität relegiert, weil er zum dritten Mal nicht zum Examen erschienen ist. Sein Onkel, Gutsbesitzer Hans Moser (Herr Mathis) will ihn verheiraten, doch Rühmann lernt Gusti Huber (Bianca Zaratti), Tochter des Zirkusdirektors Heinz Salfner (Zaratti) kennen. Salfner will, daß seine Tochter einen Artisten heiratet, zum Beispiel den Löwenbändiger Gerhard Bienert (Carasso). Von dem will Huber nichts wissen, aber Rühmann bemüht sich, Artist zu werden. Sein Auftritt mit Flöhen wird nichts; Salfner läßt ihn mit den Löwen auftreten, was Rühmann mit Bravour meistert, weil er denkt, daß Artisten in den Löwenfellen stecken.
Ein alter Stoff, neu aufgelegt – allerdings bemüht heiter mit mäßigem Wortwitz und auch im Spiel trotz erstrangiger Besetzung zweitrangig.
Mit Theo Lingen (Haßler, Diener), Reinhold Häussermann (Clown), Helene Lauterböck (Frau Blank).
Lieder: „Ich hab mir die Sache ganz anders ausgedacht“, „Stimmung muß heute abend sein“, „So ein Regenwurm hat’s gut“ Musik: Heinz Sandauer Text: Erich Meder