Der Mann aus dem Süden
Hugo Butler
William Faulkner
Jahr: 1945
Länge: 88 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Texas. Als sein Onkel Paul Burns (Pete Tucker) an einem Hitzschlag auf dem Baumwollfeld starb, riet er dem Neffen Zachary Scott (Sam Tucker), er müsse eigenes Land haben. So zieht Scott mit seiner Frau Betty Field (Nona Tucker) und der Großmutter Beulah Bondi als armer Farmer auf ein Stück Land, das er von seinem Chef Paul Harvey (Ruston) bekommt. Sie richten das heruntergekommene Haus her und lernen den schwierigen Nachbarn J. Carrol Naish (Devers) kennen, von dem sie Wasser benötigen. Der Winter ist kalt und hungrig. Im Frühling, als gesät wird, bekommt der kleine Sohn Jay Gilpin (Jot Tucker) Pellagra aus Vitaminmangel. Im Herbst, kurz vor der Ernte, zerstört ein heftiges Gewitter die Ernte. Die sonst mürrische Großmutter Bondy ist es diesmal, die der Familie den Mut zum Weitermachen gibt.
Bemerkenswerter Off-Hollywood Film, in der Renoir die Kraft des Mentalen gegenüber nahezu unüberwindlichen Schwierigkeiten zeigt – auf eine sehr amerikanische Weise, und mit wenig realistischen Figuren. Trägt nicht immer über seine Länge, auch wenn das pittoreske Detail gut gemacht ist.
Mit Percy Kilbride (W. Harmie), Charles Kemper (Tim), Blanche Turka (Mama Tucker), Norman Lloyd (Finley), Estelle Taylor (Lizzie), Noreen Nash (Becky Devers).