Der Löwe von San Marco

Regie:
Luigi Capuano
Autor:
Luigi Capuano
Alfred DeRiso
Land: I
Jahr: 1964
Länge: 89 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Venedig 1620. Die Stadt leidet unter den Überfällen der Coscocci Piraten, gegen die der Doge ein Söldnerheer unter (Hauptmann Ostenberg) einsetzt. Gordon Scott (Maurico Vernier), der Sohn des Dogen, der eigentlich Botschafter in Frankreich werden soll, organisiert incognito und maskiert als ‚Löwe von San Marco‘ den Widerstand der Venezianer und bringt die Piraten unter ihrem Anführer Alberto Farnese (Titta) in Bedrängnis. Aber er verliebt sich auch in die Piratin Gianna Maria Canale (Rosanna). Die fühlt sich zu Unrecht von Scott verraten und bereitet auf Castell Raguso ihre Hochzeit mit dem ungeliebten Farnese vor. (Ostenberg) bereitet einen Angriff von See her auf das Schloss vor, dem Scott aus Sorge um Canale zuvorkommen will. Vereint schlagen die venezianischen Kräfte die Piraten vernichtend. Der Doge begnadigt Canale, die Scott heiraten wird und zuvor von Scotts Onkel Giulio Marchetti (Gualtiero) adoptiert wurde.

Der Film bietet Szene um Szene, versäumt aber jede psychologische Entwicklung der Geschichte oder ihrer Figuren. Schade, denn diese Abwandlung des Zorro-Stoffes hätte etwas werden können. Aber auch bei den Action-Szenen musste gespart werden.

Mit Franca Bettoia (Isabella Fiesci)