Der letzte Musketier

Originaltitel:
Cyrano de Bergerac
Regie:
Michael Gordon
Autor:
Carl Foreman
Vorlage:
"Cyrano de Bergerac", 1897, St
Autor Vorlage:
Edmund Rostand
Land: USA
Jahr: 1950
Länge: 108 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Paris, ca. 1640. Der Landedelmann, Militär und Poet José Ferrer (Cyrano de Bergerac) unterbricht die Vorstellung des Theaters Hotel de Bourgogne, weil sie zu schlecht ist, und entschädigt aus eigenem Beutel das Publikum. Seine Nichte Mala Powers (Roxane), die er liebt, gesteht ihm, daß sie in William Prince (Christian) ein Mitglied der Garde liebt, der Ferrer angehört. Sie bittet, daß Ferrer auf Prince achten möge. Ferrer schreibt Liebesbriefe für den ungeschickten Prince, spricht verdeckt unter dem Balkon für ihn Liebesschwüre, führt gar die Vermählung herbei. Im Feld führt er die Korrespondenz mit Powers, doch als die ins Lager kommt, erkennt Prince, daß Powers den Autor der Briefe liebt. Prince stirbt. 14 Jahre hütet Ferrer das Geheimnis, bis er es beim Tode Powers zuletzt enthüllt.

Die Legende, überlebensgroß, des Poeten Cyrano (1619 – 1655), wie Rostand sie 1897 ausgrub, Hooker sie 1923 übersetzte und Ferrer sie 1950 spielte, wofür er einen verdienten Oscar bekam. Nicht wirklich eine Komödie, sondern die Studie eines idealisierten Querkopfes und Helden, die alle Theatralik zum Guten beibehält.

Mit Morris Carnovsky (Le Bret), Ralph Clanton (Antoine de Guiche), Lloyd Corregan (Ragueneau), Virginia Farmer (Duenna), Edgar Barrier (der Kardinal).