Der letzte Mann

Regie:
Harald Braun
Autor:
Georg Hurdalek
Herbert Witt
Idee:
Carl Mayer
Land: BRD
Jahr: 1955
Länge: 101 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Badenau. Die Besitzerin des Hotels „Hövelmann“ ist schwer erkrankt; Oberkellner Hans Albers (Karl Knesebeck), der sie früher gerne geheiratet hätte, leitet praktisch das Hotel. Die Dame stirbt. Ihre Tochter Romy Schneider (Niddy Hövelmann) mag Albers gern, der wie ein Vater zu ihr ist, verliebt sich aber in den jungen, skrupellosen Joachim Fuchsberger (Alwin Radspieler), den die Erben eingesetzt haben. Der versetzt Albers in die Herrentoilette – dort holt ihn der Hotelkönig Rudolf Forster (Claasen) heraus, dem Albers bei einem Aufenthalt einmal das Leben gerettet hat. Forster kauft das Hotel und macht Albers zum Direktor.

Ein Hauch subjektiver Kamera am Anfang, als Albers einen Vorspruch erzählt, gemahnt an Mayer und Murnau, die das berühmte Stummfilmvorbild verantworten. Sonst ein Film für die Hotelfachschule mit einer Charakterzeichnung, die so verbindlich wie ein guter Oberkellner ist… Mit Michael Heltau (Helmuth Bühler), Camilla Spira (Lenchen Knesebeck), Willy Stettner (Theo Popp), Franz Essel (Pichler), Walter Gross (Otto).