Der goldene Kompass

Originaltitel:
The Golden Compass
Regie:
Chris Weitz
Autor:
Chris Weitz
Vorlage:
"Northern Lights", 2001, R
Autor Vorlage:
Philip Pullman
Land: GB-USA
Jahr: 2007
Länge: 109 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Oxford. In einer Welt, in der die Seelen der Menschen „Dämonen“ heissen und in Tierkörpern hausen, wächst Dakota Blue Richards (Lyra Belacqua) auf. Die Menschheit wird totalitär vom ‚Magisterium‘ regiert. Ihr Onkel Daniel Craig (Lord Asriel) besucht sie, konfrontiert sie mit seiner Vermutung, es gebe eine Gegenwelt und mit der kosmischen Substanz ‚Staub‘. Er wird fast vergiftet und reist in die Antarktis.. Der nachfolgende Besuch von Nicole Kidman (Mrs. Coulter) führt dazu, dass Richards Kidman in die Arktis begleiten soll. Heimlich bekommt Richards zuvor vom College-Meister ein geheimnisvolles Alethiometer. Kidman erweist sich auf der Reise als Führerin der ‚Gobbler‘, die Kinder entführt. Richards flieht vor ihr und erfährt, dass die Kinder auf der Versuchsstation Bolvanger in der Arktis sind. Mit Hilfe eines gepanzerten Bären gelingt ihr die Befreiung der Kinder und sie erfährt, dass Craig und Kidman in Wahrheit ihre Eltern sind.

Seltsam in der Luft hängt die Geschichte, deren Ausführung durchaus Geschick und Sinn auch für Finsteres beweist; da jedoch so lange unklar bleibt, um was es eigentlich geht (selbst am Ende ist das nicht ganz klar), leidet das Vergünügen etwas.

Mit Eva Green (Serafina Pekkala), Christopher Lee (Erster oberster Rat), Tom Courtenay (Farder Corma), Derek Jacobi (Entsandter des Magistoriums).