Der Fremde im Zug
Czenzi Ormonde
Whitfield Cook
Jahr: 1951
Länge: 97 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Im Zug von Washington nach New York trifft der Tennisstar Farley Granger (Guy Haines) einen Fan, den exzentrischen Robert Walker (Bruno Anthony). Der weiss, dass Granger sich von seiner Frau Laura Elliot (Miriam) scheiden lassen will, weil sie von einem anderen schwanger ist, und schlägt ihm vor, er werde in Metcalf Elliot ermorden, wenn er seinen Vater Jonathan Hale (Mr. Anthony) umbringe, der ihn mit dem Geld kurz hält. Walker deutet Grangers Verhalten als Zustimmung; Elliot verweigert die Scheidung. Auf einer Insel beim Rummelplatz erwürgt Walter Elliot und erwartet nun von Granger seinen Mord. Der weigert sich. Walter verfolgt Granger, der unter Mordverdacht steht. Aber Granger kann ihn am nämlichen Rummelplatz verhaften lassen..
Indem er den Mörder so sympathisch zeichnet und sein Motiv so klar ist, während das Opfer als bösartige Person erscheint, legt Hitchcock den Grund für eine bemerkenswerte seelische Beziehung zwischen den „Fremden“. Im Detail mit grosser Liebe ausgearbeitet, und einer der besten Filme von Hitchcock. Lief in Deutschland auch in einer Fassung von 89 Minuten.
Mit Leo G. Carroll (Senator Morton), Ruth Roman (Ann Morton), Patricia Hitchcock (Barbara Morton).