Der fantastische Mr. Fox

Animationsfilm. Mr. Fox nimmt seine Frau Felicity zum Hühnerstehlen mit. Durch seinen Übermut landen sie in einem Käfig. Sie sagt ihm, dass sie schwanger ist. Er verspricht, nicht mehr zu stehlen. Jahre später. Mr. Fox, inzwischen Zeitungskolumnist, möchte mit seiner Familie nicht mehr in einer Höhle wohnen. Obwohl sein Makler ihm abrät, kauft er ein Baumhaus, das unmittelbar gegenüber den Farmen der Bauern Grob, Grimm und Greulich. Der gelangweilte Fox will heimlich bei diesen Farmen ein letztes Mal auf Raubzug gehen. Das löst Gegenmassnahmen der Bauern aus, die in einen veritablen Krieg ausarten, in dem Fox‘ Neffe Kristofferson gefangen genommen wird. Nachdem es zunächst schlecht für Fox aussieht, er und seine Familie fliehen müssen und auch andere Tiere darunter leiden, gelingt den Tieren mit einem Ablenkungsmanöver die Befreiung Kristoffersons und der Zugang zu einem Supermarkt. Felicity ist wieder schwanger.

Charmante Verfilmung des Kinderbuchs – voller liebevoll gezeichneter Figuren und dem steten Hinweis von Mr. Fox, sie seien doch nur wilde Tiere, und seiner steten dandyhaften Selbstverliebtheit, die auf Erwachsene ziehlt. Allerdings bemüht sich der Film um universellen Appeal und ist deshalb nirgendwo konkret, sondern in einer unklaren kulturellen Mischgegend angesiedelt.