Der Fall Sindona

Originaltitel:
Un eroe borghese
Un héro ordinaire
Regie:
Michele Placido
Autor:
Graziano Diana
Angelo Pasquini
Vorlage:
"Un eroe borghese", 1991, R
Autor Vorlage:
Corrado Stajano
Land: I-F
Jahr: 1995
Länge: 92 min.
Format:
in Farbe

Mailand 1974. Der Anwalt Fabrizio Bentivoglio (Giorgio Ambrosoli) wird Liquidator der „Banca Privata“ des geflüchteten Finanziers Omero Antonutti (Michele Sindona). Er will dessen Machenschaften aufdecken, merkt aber bald, daß das Interesse der Banca d`Italia und anderer staatlicher Stellen daran gering ist. Seine Verbündeten sind der Chef der Steuerfahndung, Michele Placido (Silvio Novembre), und die amerikanischen Verbündeten. Letztere wollen Antonutti an den Kragen, der im Hotel „Pierre“ in New York residiert. In den USA wird Bentivoglio 1979 erschossen. Antonutti begeht im Gefängnis Selbstmord.

Ein sachlicher Film, der das komplexe Sujet nur anreissen kann und sich deshalb auf die beiden Hauptpersonen stützt, gelegentlich mit Pathos. Er spart nicht mit Hinweisen auf den Ex-Ministerpräsidenten Giulio Andreotti.

Mit Philippine Leroy-Beaulieu (Annalori Ambrosoli), Daan Hugaert (Joseph Arico), Laura Betti (Dr. Trebbi), Gianpaolo Bocelli (Trebbi), Laure Killing (Novembres Frau), Ricky Tognazzi (Sarcinelli).