Der Club der toten Dichter

Vermont, USA, 1959. Robin Williams (John Keating), neuer Englisch-Lehrer des Welton Colleges und dortiger Ex-Schüler, weckt in den Jungen Ethan Hawke (Todd Anderson) und Robert Sean Leonard (Neil Perry) die Leidenschaft für Poesie und Literatur. Heimlich lassen die beiden die „Dead Poets Society“ wieder aufleben, einen Bund, an dem Williams als Schüler beteiligt war. Obwohl Leonard als Puck in der Schulaufführung des „Sommernachtstraum“ glänzend ist, verbietet sein Vater ihm das Theaterspiel und droht mit der Militärakademie. Leonard begeht Selbstmord, Williams wird zum Sündenbock dafür gemacht und verläßt die Schule.

Der Gegensatz zwischen Konvention und individueller Entwicklung, letztere präsent in den Lehrmethoden des Pädagogen. Das Thema ist zeitlos, und auch Tradition, Ehre, Disziplin und Leistung, die Werte des Colleges, haben ihre Berechtigung. Auch photographisch gelungen.

Mit Josh Charles (Knox Overstreet), Gale Hansen (Charlie Dalton), Norman Lloyd (Mr. Nolan), Dylan Kussman (Richard Cameron).