Der Boss
Daniel Saint-Hamont
Alexandre Arcady
Jahr: 1985
Länge: 98 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
Montreal 1985. Jean-Paul Belmondo (Grim) verkleidet sich als Clown, überfällt die „Banque Intercontinentale du Canada“ und nimmt 32 Personen als Geiseln – darunter seinen Komplizen Guy Marchand (Georges) und eine schwangere Frau, Kim Catrall (Lise Brocket), dessen Freundin. Er lässt einige Geiseln frei – so verlassen, versteckt in Catralls Gewand, zwei Millionen Dollar die Bank. Er entkommt, selbst im Gewand einer Geisel. Auf dem Weg nach dem Flughafen Mirabel werden die drei verfolgt – erst von Tex Konig (Lasky), einem ehemaligen Zellengenossen Belmondos, dann von der Polizei. Sie fliegen getrennt nach Paris; Catrall will eine Affäre mit Belmondo, macht sich dann mit dem Geld nach Rom aus dem Staub; Belmondo und Marchand versuchen den Coup dort nochmal.
Geschickt durchgespielte Geschichte, die auf einer einzigen Idee basiert und sich darstellerisch komplett auf Belmondo stützt, der Rest sind Randfiguren. Auf dieser Basis gut gelungen.
Mit Jean-Pierre Marielle (Simon Lef?vre, Polizeichef), Jacques Villeret (Jérémie Planchet, Taxifahrer), Jean-Claude de Goros (Inspektor Fox), Yvan Ponton (Tremplin, Psychologe)