Der Biß der Schlangenfrau

Originaltitel:
The Lair of the White Worm
Regie:
Ken Russell
Autor:
Ken Russell
Vorlage:
"Lair of the White Worm", 1911, R
Autor Vorlage:
Bram Stoker
Land: GB
Jahr: 1989
Länge: 90 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

Peak District. Seit dem mysteriösen Verschwinden ihrer Eltern führen die Schwestern Catherine Oxenberg (Eve Trent) und Sammi Davis (Mary Trent) die Mercy Farm allein; auf ihrem Gelände gräbt der Archäologe Peter Capaldi (Angus Flint) einen rätselhaften Reptilienschädel aus. Der Schädel wird von der Eigentümerin des benachbarten Tempelhauses, Amanda Donohoe (Lady Sylvia Marsh) gestohlen, die eigentlich ein unsterblicher Schlangen-Vampir ist. Capaldi und Hugh Grant (Lord James D’Ampton), Nachfahre des örtlichen Lindwurm-Töters, halten den Lindwurm noch für lebendig und verdächtigen Donohue als seine Priesterin. Sie räuchern die Wurmhöhle aus, werden aber von Donohue gebissen und mutieren zu Schlangen-Vampiren.

Der Film pendelt zwischen gutem alten gotischen Humor, einer Satire, einem Pop-Video-Clip hin und her. Stets wechselt der Stil, bevor Freuden und Leiden eines dieser Genres zu sehr dominieren. Intelligent, anregend, aber nichts für Puristen.

Mit Stratford Johns (Peters), Paul Brooke (Erny, Wachtmeister), Imogen Claire (Dorothy Trent), Chris Pitt (Kevin).