Der Barbar und die Geisha

Shimoda, Japan, 1856. Gegen den Willen der Japaner ist nach einem Vertrag zwischen Japan und den USA der amerikanische Konsul John Wayne (Townsend Harris) an Land gegangen. Er wird vom lokalen Gouverneur So Yamamura (Tamura) boykottiert, erwirbt sich aber Respekt, als er bei einer Cholera-Epidemie hilft, die amerikanische Seeleute eingeschleppt haben, und wird trotz Intrigen und Mordanschlägen schließlich mit dem Sho-gun über einen weiteren Vertrag handelseinig.

Dass die Geisha Eiko Ando (Okichi) erzählt, die John Wayne zugeteilt wurde, ist ein Kunstgriff für den handlungsarmen Bilderbogen – in dem biederen „und dann“ des Films entfaltet sich keine Liebesgeschichte. Betulich.

Mit Sam Jaffe (Henry Heusken), Norman Thomson (Kapitän), Fuji Kasai (Minister Shiu), Hiroshi Yamato (Shogun).