Das Wort
Jahr: 1955
Länge: 121 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Jütland 1923. Bauer Henrik Malberg (Morten Borgen) hat drei Söhne: Preben Lerdorff Rye (Johannes) hält sich nach dem Studium der Theologie für Christus, Emil Hass Christensen (Mikkel) hat mit Birgitte Federspiel (Inger) nur eine Tochter, was ihm missfällt, Cay Kristiansen (Anders) will Gerda Nielsen (Anne) heiraten, die Tochter des andersgläubigen Schneiders Ejner Federspiel (Peter Skraedder). Christensens Frau stirbt, Rye verschwindet spurlos und kehrt zurück, behauptet, wieder bei Verstand zu sein und weckt die Tote auf.
Kein religiöses Drama, sondern eine meisterliche und stets fesselnde Darstellung menschlicher Eitelkeiten und Unwissenheit, die von hintergründigem Humor durchdrungen ist. Beruht auf dem dramatischen Werk, mit dem der in Dänemark populäre Pastor und Widerstandskämpfer Kaj Munk seinen Ruhm als Dramatiker begründete. Er wurde 1943 von den deutschen Besatzungsmächten ermordet. Munk wurde durch ein tatsächliches Geschehen 1925 in seiner Gemeinde angeregt.
Mit Ove Rud (neuer Pastor), Sylvia Eckhausen (Schneidersfrau).