Das war mein Leben

Regie:
Paul Martin
Autor:
Stephanie von Below
Gustav Kampendonk
Idee:
Gustav Kampendonk
Land: D
Jahr: 1944
Länge: 101 min.
Format: 1,37 :1
schwarz-weiß

Waldbrüggen, 1898. Carl Raddatz (Dr. Johannes Ophoven) übernimmt die Arztpraxis seines verstorbenen Vorgängers -und dessen Helferin Margarete Haagen (Röschen). In Berlin lernt er bei seinem Freunde Paul Dahlke (Dr. Karl Berner) Hansi Knoteck (Anna Weber) kennen. Er heiratet sie, aber sie stirbt an einer Krankheit. Raddatz freundet sich mit der Baronin Leny Marenbach (Juliane Stark) an, aber in der Inflationszeit muss die ihr Gut aufgeben und zieht nach Dresden. In Berlin, wieder bei Dahlke, verliebt sich dessen mittlerweile erwachsene Tochter Lisca Malbran (Ursula) in Raddatz, aber der will nicht in Berlin in der Klinik seines Freundes arbeiten und kehrt zurück nach Waldbrüggen. 1938 erlebt er dort die Einweihung des Krankenhauses, dann geht er in den Ruhestand..

Sympathische Lebensbetrachtung mit einem sympathischen Hauptdarsteller, in ihrem Denken deutschem Nationalcharakter verhaftet und die damals aktuelle Kriegsgegenwart sorgsam aussparend. Haagen als Röschen stiehlt klammheimlich den Film..

Mit Franz Schafheitlin (Baron Carl von Schank), Thea Weis (Bärbel), Josef Sieber (Bauer Gerards), Karl Hellmer (Apotheker Ferwick), Heinrich Schroth (Geheimrat Curtius).