Das Vermächtnis des geheimen Buches
Cormac Wibberley
Terry Rossio
Jahr: 2007
Länge: 119 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
2007. Als fehlende Seiten aus dem Tagebuch von Christian Camago (John Wilkes Booth), des Mörders von Abraham Lincoln, auftauchen, sieht sich der Historiker Nicholas Cage (Benjamin Franklin Gates) der Behauptung seines rivalisierenden Kollegen Ed Harris (Mitch Wilkinson) ausgesetzt, sein Urgroßvater sei einer der Verschwörer des Mordplans gewesen. Cage muß das gerade rücken – und Cibola, die verlorene goldene Stadt finden, um die es dem Urgroßvater ging. Über das geheime Buch, in dem geheimes Wissen für alle US-Präsidenten enthalten ist, führt der Weg schließlich nach Mount Rushmore, wo Cage und seine Gefährten die goldene Stadt schließlich im Berg versteckt finden.
Der Kick solcher Filme liegt darin, Zeuge unsinniger, aber pompöser Enthüllungen der Menschheitsgeschichte zu sein. Sie wirken am besten, wenn Charaktere dahinter stehen, wie in der Serie der „Indiana Jones“ Filme. Doch obwohl das ‚National Treasure‘-Franchise, das sich um eine Geschichte für die USA bemüht, mit Nicholas Cage einen renommierten Schauspieler als Handlungsträger aufweist: der zweite Film der Serie wirkt deutlich formelhafter als der erste, der schon formelhaft genug war. Die Handlung schlenkert opportunistisch durch die Geschichte und biegt und dreht auch sie. Doch ‚Cibola‘, die legendäre goldene Stadt, war immer eine Lüge… Mit Justin Bartha (Riley Poole), Diane Krüger (Abigail Chase), John Voight (Patrick Gates), Helen Mirren (Emily Appleton), Harvey Keitel (Sadusky), Bruce Greenwood (der US-Präsident).