Das Lied der Wüste

Regie:
Paul Martin
Autor:
Walter von Hollander
Paul Martin
Idee:
Werner Illing
Land: D
Jahr: 1939
Länge: 81 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Nordafrika, ein Mandatsgebiet. Der Ingenieur Gustav Knuth (Nic Brenten) leitet Rocky Camp, eine Kupfermine. Überfälle und Sabotage führen dazu, dass britische Truppen zum Schutz unter seinem Freunde Herbert Wilk (Frank Stanney) zu ihrem Schutz eintreffen. Knuth und Wilk treffen im Hotel Royal die Sängerin Zarah Leander (Grace Collins), die dort ihren Vater Friedrich Domin (Sir Collins) besucht. Der, Mitglied der Mandatskommission, will heimlich die Mine übernehmen. Leander entscheidet sich für Knuth; als Beduinen einen Materialnachschubkonvoy überfallen und Knuth, von den Soldaten im Stich gelassen, mit seinen einheimischen Arbeitern den Kampf aufnimmt, erhält Wilk den Befehl, Knuth festzusetzen und zu erschiessen. Dieser Befehl wird in letzter Minuten widerrufen, als Domin von Beduinen erschossen wird.

Obwohl die Geschichte exotisch und spannend ist, springt der Funke nicht so recht über – anders als in „La Habanera“ oder „Zu neuen Ufern“. Die produzierende Ufa begann damals schon mit der „Novelisation“ ihrer Filme und liess nach der Handlung des Films von Hans Flemming unter dem Pseudonym „Testrup“ einen Roman schreiben.

Mit Ernst Karchow (Oberst Balentine), Carl Günther (Kommissar), Rolf Heydel (Leutnant Scott).

Lieder: „Fatme, erzähl mir ein Märchen“; „Heut abend lad ich mir die Liebe ein“; „Ein paar Tränen werd ich weinen um Dich“; „Sagt Dir eine schöne Frau ‚Vielleicht'“, Musik: Nico Dostal, Text: Bruno Balz