Das Leben oben ohne und überhaupt
Jahr: 1997
Länge: 84 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
Auckland 1997. Danielle Cormack (Elizabeth Freen) hat den Termin für eine Abtreibung um eine Woche verpasst und muss das Kind behalten. Ihr Freund Andrew Robertt (Geoff) gesteht ihr, dass er eine Freundin hat, die jetzt aus dem Ausland zurückkommt. Mit dem Vater des Kindes, Joel Tobeck (Neil), will sie sich nicht versöhnen. Sie fliegt aus der Stellung und kassiert vom Vater eines weiteren Verdächtigen, Oliver Driver (Kerry Mulvehill), 3000 Dollar. Währenddessen hat der sexuell verbogene Filmautor Ian Hughes (Anthony Bainbridge), dessen Script in Deutschland verfilmt worden ist, die Premiere in Auckland zu überstehen, und Willa O’Neill (Prue), die gerade Shimpal Lelisi (Mike) heiratet, wiegt ihn in dem Glauben, es sei ein Erfolg, während Lelisi ihn über das Desaster aufklärt. Deshalb trennt sich O’Neill von ihm, Hughes versucht Selbstmord, zieht dann zu Lelisi. Robbertts Freundin Josephine Davison (Bryony) trennt sich von ihm wegen seiner Lügerei; Cormack Versuche, mit Tobeck zusammenzuleben, schlagen fehl. Hughes sticht O’Neill ein Messer in den Leib; Cormack kommt in einer Tierklinik nieder; Lelisi wird von Driver überfahren und stirbt.
Entstanden aus episodisch angelegten TV-Spots, bietet dieser Film Neurosen und Unordnung pur -aber in der Ablehnung des Machwerks namens „Frauen ohne Hemde sprechen über ihren Lebenslauf“ ist man sich einig. Kein großes Werk, aber gescheite Sit-Com or Sit-Tragedy. Und ‚Situation‘ ist am Ende der Welt sehr wichtig. Debutfilm des Regisseurs.
Mit Frances Edmond (Mrs. Bainbridge), Rose McIver (Sally), Anita McNaught (TV-Interviewerin), Ian Mune (Mr. Mulvehill), Paul Glover (Pete).