Das Leben ist ein Fest

Originaltitel:
Le sens de la fete
Regie:
Éric Toledano
Olivier Nakache
Autor:
Éric Toledano
Olivier Nakache
Land: F-B
Jahr: 2017
Länge: 111 min.
Format: 1,85 - 1
in Farbe

Paris, Samstagnachmittag. Jean-Pierre Bacri (Max), der Organisator teurer Hochzeitsfeste, fährt mit seinem Schwager Vincent Macaigne (Julien) zu einem Schloß vor den Toren der Stadt, wo er das Hochzeitsfest von Judith Chemla (Héléna) mit dem schwierigen Benjamin Lavernhe (Pierre) verantwortet. Seine Freundin Suzanne Clément (Josiane) empfängt ihn kühl, hat er doch noch immer nicht mit seiner Frau die Trennung besprochen. Seine Stellvertreterin Eye Haidara (Adrienne, im Original: Ad?le) fängt mit allen Streit an. Er agende Abschiedsrede hält. selbst hat tags darauf Geburtstag und verhandelt mit Grégore Bonnet (Valéry Laprade) über den Verkauf seines Event-Unternehmens. Die Ereignisse entwickeln sich zu einer Serie von Pannen – bis hin zu verdorbenem Fleisch und stetem Konflikt mit dem Bräutigam, sodaß Bacri nach Mitternacht eine klagende Abschiedsrede hält. Doch die Mitarbeiter feiern mit ihm in den Geburtstag hinein – und er wirft das Angebot von Bonnet weg… Die Gruppendynamik zur Perfektion getrieben: die Autoren arrangieren geschickt kleine und grössere Grotesken, jeder gleicht den anderen aus oder treibt ihn um mit dem Fazit, daß es so sein muß. Kann man gut ansehen, erziehlt das gewünschte Wohlgefühl.

Mit Jean-Paul Rouve (Guy), Gilles Lellouche (James), Alban Ivanov (Samy), Hél?ne Vincent (Pierres Mutter).