Das haut hin

Regie:
Geza v. Cziffra
Autor:
Peter Trenck (=Geza v. Cziffra)
Vorlage:
"Der Mann, von dem man spricht", 1937, DB
Autor Vorlage:
Hans Sassmann
Land: BRD
Jahr: 1957
Länge: 93 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe

Peter Alexander (Toni Matthis) studiert Zoologie – seiner Tante Grethe Weiser (Annemarie Plötzlich) willen. Doch er verschläft in der Sauna das Examen und wird relegiert. Seine Tante will ihn nun verheiraten. Bei Schiessübungen im Garten trifft er auf die Zirkusdirektorentochter Margit Nünke (Bianca Zaretti). Doch deren Vater Hans Olden will nur einen Artisten als Schwiegersohn akzeptieren, insbesondere aber den Löwendompteur Wolfgang Lukschy (Bogumil Carossa), den Nünke nicht will. So trainiert Alexander mit seinem Diener Gunther Philipp (Hassler) verzweifelt eine Nummer nach der anderen. Philipp schlägt vor, Männer in Löwenkostüme zu stecken und die Nummer Lukschys, der gekündigt hat, zu übernehmen. Im Glauben, dies sei geschehen, tritt Alexander auf und bewährt sich..

Was 1924 von Max Linder für einen Kurzfilm konzipiert worden war, taugte schon 1937 nicht mehr für das Heinz-Rühmann Vehikel „Der Mann von dem man spricht“. Das Konzept 1957 ohne mehr Zutaten als ein paar Schlager erneut umzusetzen, konnte nicht viel ergeben. So langweilt man sich denn durch den Film, während Alexander und Philipp sich redlich abmühen.

Mit Gerold Wanke (Primel), Reinhard Kolldehoff (Kuhlmann), Else Reval (Mafalda, Verkäuferin des Flohzirkus), Werner Stock (kleiner Zuschauer), Ingrid Schwarz (Flora, Zimmermädchen), Gert Kollat (Caesare), Waltraut Runze (seine Frau), Kurt Getke (Lehmann, Clown).

Lieder: „Das tu ich alles aus Liebe“, „Die Babutschkin“, „Ein bisschen mehr“, Musik: Heinz Gietz, Text: Kurt Feltz