Das Haus in Montevideo

Regie:
Curt Götz
Valerie von Martens
Autor:
Curt Götz
Hans Domnick
Vorlage:
"Das Haus in Montevideo", 1946, St
Autor Vorlage:
Curt Götz
Land: BRD
Jahr: 1951
Länge: 105 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Cuxhaven. Schullehrer Curt Götz (Professor Traugott Nägler), von eherner Moral und mit seiner Frau Valerie von Martens (Marianne) Vater von 12 Kindern, hatte seinerzeit seine Schwester wegen eines Fehltritts verstoßen. Nun hat sie ihm und seiner ältesten Tochter Ruth Niehaus (Atlanta) 750.000 Dollar hinterlassen, wenn sich ein solcher Fehltritt erneut in der Familie erreigne. Götz schwankt auf einer Reise zum Erbe nach Montevideo, ist doch Niehaus mit dem jungen Eckart Dux (Herbert Kraft) frisch verlobt. Dessen Begriffsstutzigkeit läßt Götz standhaft bleiben. Er muß aber erfahren, daß seine eigene Ehe wegen eines Formfehlers unwirksam ist und kommt deshalb doch in den Genuß des dringend benötigten Geldes.

Ein unrealistisches Spiel, denn der Autor in der Hauptrolle ist zur Darstellung engherziger Spießer ungeeignet. So bleibt alles stets geistreich, amüsant und liebenswert.

Mit Albert Florath (Pastor Deixheim), Andrea Perkams (Marta), Lia Eibenschütz (Madame de la Rocca), Rudolf Reif (Bürgermeister). Lied: „Wir wandern“, Text: Willy Dehmel, Musik: Franz Grothe

Cuxhaven. Schoolteacher Curt Götz (Professor Traugott Nägler), of iron morals and father of 12 children with his wife Valerie von Martens (Marianne), had disowned his sister at the time because of a misstep. Now she has left him and his eldest daughter Ruth Niehaus (Atlanta) 750,000 dollars if such a misstep happens again in the family. Götz wavers on a trip to Montevideo to inherit, since Niehaus is freshly engaged to the young Eckart Dux (Herbert Kraft). The latter’s obtuseness makes Götz stand firm. He learns, however, that his own marriage is invalid due to a formal error, and therefore receives the money he urgently needs.

An unrealistic play, because the author in the leading role is unsuited to portray narrow-minded philistines. So everything always remains witty, amusing and endearing.