Das fliegende Klassenzimmer

Kirchberg 1953. Die Schüler von Realschule und Internat liegen in Fehde. Im Internat unterrichtet Paul Dahlke (Dr. Johannes Böck) in Geographie „vom Flugzeug aus“. Das regt den jungen Peter Kraus (Johnny Trotz) zum Theaterstück „Das fliegende Klassenzimmer“ an, das vor Weihnachten aufgeführt werden soll. Da wird Michael von Welser (Kreuzkamm), Sohn des Deutschlehrers Bruno Hübner (Prof. Kreuzkamm), von den Realschülern entführt und von den Gymnasiasten wieder befreit. Dabei hilft ihnen der Einsiedler Paul Klinger (Dr. Robert Uthoff, genannt „Nichtraucher“), der in einem Eisenbahnwagen lebt. Das bringt Klinger und Dahlke, die alte Freunde sind, wieder zusammen – und Klinger und Heliane Blei (Beate), die Krankenschwester des Internats. Das Stück wird ein grosser Erfolg.

Die Handlung war schon 1954 nicht mehr zeitgemäss, aber die Präsenz des Autors als Erzähler und die geschickte Regie Hoffmanns machen aus dem Film eine romantische und gefühlsgeladene Perle, welch das nachsichtige und positive Menschenbild des Autors trefflich spiegelt.

Mit Erich Ponto (Sanitätsrat Dr. Hartwig), Herbert Kroll (Direktor Grünkern), Rudolf Vogel (Friseur Krüger), Willy Reichert (Herr Thaler), Ruth Hausmeister (Frau Thaler), Peter Vogel (der „schöne Theodor“), Peter Tost (Martin Thaler), Bert Brandt (Matz), Knut Mahlke (Uli), Axel Arens (Sebastian), Michael Verhoeven (Ferdinand).