Das Ferienkind
Ernest Henthaler
Karl Leiter
Jahr: 1943
Länge: 87 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Eine Gruppe Kinder aus Hamburg reist nach Walgau in Österreich, darunter Franz Pässler (Hans Müller). Der Walgauer Lehrer Theodor Danegger (Stockhammer) und die Hauswirtschafterin Gisa Wurm (Emma) haben arrangiert, dass Pässler bei Hans Moser (Vincenz Panigl) unterkommt. Pässlers ist Mosers Enkel, hat ihn aber noch nie gesehen, weil Moser sich mit seiner Tochter Lizzi Holzschuh (Hedi Müller) überworfen hat. Ihm war der Schwiegersohn Harry Hardt (Fritz Müller) nicht gut genug. Damals war Hardt Zahlkellner, heute ist er Hotelier. Moser, der nichts ahnt. verliebt sich in den kleinen Buben. Als der heimlich zum Edelweißpflücken auf das Galterhorn ausrückt und dort verunglückt, telegraphiert das in das Geheimnis eingeweihte Ferienkind Günther Reck (August Kleewein) Pässlers Eltern. Die reisen an und die Familie versöhnt sich.
Moser bekommt den einzigen Credit als Darsteller auf der Leinwand. Aber trotz seiner Bemühungen: diese Komödie zieht sich hin, und ihr Ablauf ist vorhersehbar.
Mit Gertrud Wolle (Sophie), Lina Woiwode (Leonie), Leo Peukert (Herr Kleewein sen.) Lied: „Es kommen heut in unser Land“.