Das Dreimäderlhaus

Regie:
Ernst Marischka
Autor:
Ernst Marischka
Vorlage:
"Das Dreimäderlhaus", 1916, Opt
Autor Vorlage:
Dr. A. M. Willner, Heinz Reichert (Libretto)
Heinrich Berté (Bearbeitung von Schuberts Musik)
Vorlage:
"Schwammerl", 1912, R
Autor Vorlage:
Rudolf Hans Bartsch
Land: Ö
Jahr: 1958
Länge: 98 min.
Format:
in Farbe

Wien 1814. Dem Komponisten Karlheinz Böhm (Franz Schubert) sind seine Lieder weniger wichtig, aber unterstützt von Helmut Lohner (Moritz von Schwind) und Rudolf Schock (Franz von Schober) werden sie bekannt. Böhm verliebt sich in Johanna Matz (Hannerl), eine der Töchter des Glasschleifers Gustav Knuth (Christian Tschöll). Sein Liebeslied für sie läßt er Schock singen, in den Matz verliebt ist. So werden Schock und Matz ein Paar; Schubert bleibt, wie seinem tauben Idol Ewald Balser (Ludwig van Beethoven), die Musik.

Für einen Film mit romantischer Thematik bemerkenswert sachlich und unsentimental inszeniert, mit einigen Glanzlichtern: der taube Beethoven bei der Neuaufführung des Fidelio, die Eltern Knuth und Magda Schneider (Frau Tschöll) empfangen die Verlobten ihrer anderen Töchter.

Mit Helga Neuner (Heiderl), Gerda Siegl (Hederl), Richard Romanowsky (Diabelli), Eberhard Wächter (Johann Michael Vogl).

Lieder (Franz Schubert): „Am Brunnen vor dem Tore“; „Dreimäderlhaus“; „Unter einem Fliederbaum“; „An die Musik“; „Wiener Lied“; „Dein ist mein Herz“; „Ave Maria“.